Der Daoismus ist einer der acht grössten Weltglauben. Es ist wichtig für uns, gewisse Grundkenntnisse zu besitzen, da die Meisten unserer "Kunden" zu einem der acht Weltglauben gehören. Des weiteren sollten wir die Wesen, welche im Daoismus vorhanden sind, kennen, um ein besseres Gefühl für die Ängste eines Hindus zu bekommen.
Entstehung
Der Grundstein des Daoismus wurde im 4. Jh.v.ch gelegt. Zu dieser Zeit wurde die erste Glaubensschrift namens "Tao Te King" (das Buch vom Sinn und Leben) vom legendären Laozi verfasst. Anschliessend durchlief der Daoismus eine nicht ganz klar zurück verfolgbare Entwicklung, da dazu keine Aufzeichnungen verfasst wurden. Der Glaube wurde jedoch durch die Ansichten aus dem Chinesischem Mittelalter stark geprägt und beinhaltet heute noch viele Aspekte aus der damaligen Astronomie und Alchemie.
Lehre/Selbstverständnis
Der Daoismus ist eigentlich die Lehre des Weges. Sie bezeichnet den Ablauf des Lebens und wie man seinen Platz, durch beobachten, Natürlichkeit und Spontanität, darin findet. Demnach soll jeder Mensch sich nach dem grossen Dao (dem grossen Weg) ausrichten.
Besonders am Daoismus ist die Tatsache, das die Anhänger nicht das Schicksal verändern wollen, sonder dass sie sich an das Schicksal anpassen wollen. Sie vertreten die Lehre, dass durch Kosmologie, das Qi-Konzept, die Lehre der fünf Wandlungsphasen und durch die Lehren aus Ying und Yang, sich jeder an sein Schicksal binden und anpassen kann.
Für Elementare wichtige Fakten
Wie bereits erwähnt ist der Daoismus durch das Mittelalter stark geprägt. Dies führte dazu, dass es unzählige Naturgottheiten und Ahnenkulte im Daoismus gibt. Da sich aber die Gläubigen dem Schicksal anpassen und dieses ja keineswegs schlecht ist, gibt es auch keine schlechten Energien in diesem Glauben.
Der Hauptgrund für unsere Aufgaben bei Daoisten ist der Glaube an einen wütenden Ahnen oder Naturgott.